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Archivierung


Ich speichere:
1.  Rohdatenbilder so, wie sie aus der Kamera kommen, also ohne Bearbeitungsschritte.
2.  jpg-Bilder in maximaler Qualität als Endprodukt des Rohdaten-Workflows.

Sollte ich mit irgendeinem meiner Bilder also im Nachhinein größere Dinge vorhaben, bedeutet das, dass ich:
  • entweder das Rohdatenbild einer erneuten "Entwicklung" unterziehen muss
  • oder mit dem in maximaler Qualität vorliegenden jpg-Bild weiterarbeiten muss.
Jpg-Bilder in maximaler Qualität verzeihen im Allgemeinen einen oder auch zwei Bearbeitungsschritte mit anschließender erneuter Speicherung, ohne dass eine Einbuße an Bildqualität sichtbar wird. Puristen mögen hier anderer Ansicht sein.


Die Speicherung auf externen Medien wie CD oder DVD habe ich aufgegeben, da diese sich als nicht wirklich langzeitstabil erwiesen haben. Die langzeitstabilste Methode ist die Speicherung auf Festplatten (nicht SSD!), von denen ich für meine Bilder zwei im Parallel-Betrieb nutze.
Festplatten sind inzwischen recht preiswert geworden; die parallele Speicherung auf zwei Festplatten bedeutet Sicherheit für den Fall, dass eine der beiden Platten schadhaft wird.


Diese beiden Festplatten sind auch ausschließlich für Bilder reserviert und werden wirklich nur dann mit dem Rechner verbunden, wenn sie gebraucht werden, normalerweise sind sie offline und schlummern im Regal: maximale Sicherheit für kostbare Bilder!


Alle neuen Bilder werden in einem Ordner gespeichert, der nach Erreichen einer gewissen Größe parallel auf beiden Festplatten gespeichert wird.

Vor der engültigen Archivierung auf den Festplatten dienen mir die Speicherkarten der Kameras mit den Originaldateien als "Sicherheitskopie".

Für alle Kopier- und Verschiebeaktionen benutze ich TotalCommander, der hier gute Dienste leistet; insbesondere bietet er die Möglichkeit, als Ziel zwei Laufwerke parallel anzusprechen. Das kommt mir bei meinem Archivierungskonzept sehr entgegen.

Zusätzlich betreibe ich eine Datenbank unter LibreOffice, in der besondere Bilder oder Bilderserien unter nachvollziehbaren Stichworten eingetragen werden.
Aus analogen Zeiten besitze ich noch etliche tausend Dias und Negative bzw. Papierbilder; auch diese sind weitgehend in der Datenbank erfasst.
Die Papierbilder sind in durchnummerierten Pappkästen gelagert, die Dias in Magazinen und Magazinkästen, ebenfalls durchnummeriert.

Bei der Suche nach einem Stichwort (z.B. "Sonnenuntergang") zeigt mir meine Datenbank also:
1.  sowohl Digital- als auch Analogbilder mit Verweis auf Dateiadresse oder Ablageort in Kästen oder Magazinen.
2.  auch Digitalbilder, die auf nicht am Rechner angeschlossenen Speichermedien liegen.
Vor allem im Hinblick auf die zusätzliche Verwaltung der Analogbilder ist die Lösung mit der Datenbank unter LibreOffice für mich erste Wahl vor anderen Verschlagwortungs- und Verwaltungssystemen.
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Die Fotodatenbank wurde usprünglich unter Lotus Approach erstellt.

Nach Einstellung der Office-Suite von Lotus musste ich mich nach einer Alternative umsehen und kam so - weil kostenlos - auf OpenOffice. Später bin ich auf LibreOffice umgestiegen, den verbesserten Nachfolger von OpenOffice
und ebenfalls kostenlos.

Die Migration meiner Daten und Tabellen in ein OpenOffice Tabellendokument war kein Problem
.

Viele Bildverwaltungsprogramme wie Lightroom oder ACDSee legen ebenfalls Datenbanken an, in denen Informationen aus EXIF- und IPTC-Feldern der Bilder abgelegt werden. Über Export- und Migrationsmöglichkeiten dieser Datenbestände bei Programm- oder gar Rechnerwechsel ist mir jedoch nichts bekannt.

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