Amsterdam 2023
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Pfingsten 2023 hat uns ein paar
sehr schöne Tage in Amsterdam beschert.
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AMSTERDAM Wetter aktuell |
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Über Pfingsten 2023 hat es uns für einen
zweieinhalb-Tage-Trip nach Amsterdam verschlagen. Basis-Station war der strategisch günstig mitten in der Stadt gelegene Camping Vliegenbos. Der Platz ist sehr hübsch, sauber und gepflegt, die Parzellen sind allerdings etwas klein. Man steht in Reih und Glied Wand an Wand mit seinen Nachbarn, womit wir uns aber aufgrund der Kürze unseres Aufenthaltes gut arrangieren konnten. Wir hatten Platz genug, unter der Markise zu sitzen, und waren ansonsten doch meistens unterwegs. Per Rad in fünf Minuten ist man am Anleger der Fähre, die einen kostenlos von Ijplein zum Hauptbahnhof und Richtung Zentrum bringt. Gleich am ersten Tag haben wir einen Ausflug dorthin unternommen mit Stationen an Dam und Prinsengracht und einem leckeren Abendessen in einem thailändischen Restaurant. |
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Sonntag sind wir mit unseren Rädern quer durch die
Stadt gestromert, erst zum Nieuwmarkt, von dort zum Albert Cuyp
Markt. Dort war leider das Markttreiben schon beendet, was die
Albert-Cuypstraat etwas trist erscheinen ließ. Also ging es weiter zum Vondel-Park, dem bekanntesten Park und beliebten Freizeit-Areal Amsterdams, wo wir eine Weile die Sonne und das entspannte Treiben der Menschen genießen konnten. Im Vondel-Park liegt der tiefste Punkt Amsterdams, der gesamte Park liegt unterhalb des Meeresspiegels. Auf der Rückfahrt wurde nah beim Königspalast in O'Reilly's Irish Pub Station gemacht. In Form großer Portionen Fish and Chips und mit der Abendsonne im Rücken fand das Thema Abendbrot angemessene Erledigung. |
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Auch der Pfingstmontag stand ganz im Zeichen des
Fahrrads: Zuerst haben wir - mitten im Rotlicht-Bezirk - das älteste
Gebäude Amsterdams besucht: die Oude Kerk, (alte Kirche), die heute
als Veranstaltungszentrum dient und überdies mit einer bewegten und
höchst interessanten Geschichte aufwartet. Aus dem 13. Jahrhundert
stammend, wurde die Kirche im Rahmen des Bildersturms während der
Reformation von Protestanten übernommen und wechselte neben dem
Bekenntnis mehrmals die Innenausstattung. Zwischen 1951 und 1975
musste sie wegen Einsturzgefahr 24 Jahre renoviert werden. Weiter ging es in Richtung Prinsengracht zur Westerkerk, die wir - nach 15 Uhr - leider verschlossen vorfanden. Dort hätten wir gerne den Turm bestiegen, der allerdings eingerüstet war. Kurzentschlossen begaben wir uns in Richtung Neuzeit ins östliche Hafengebiet bis zur interessanten Python-Brücke. Auf dem Weg dorthin und zurück passiert man das Muziekgebouw und etliche andere moderne Gebäudekomplexe in reizvollem Kontrast zur Altstadt. Dorthin zurückgekehrt, waren wir hungrig und haben es uns ganz in der Nähe der Oude Kerk bei "Pimp Steak" nochmal so richtig gut gehen lassen, bevor es dann am nächsten Morgen wieder heimwärts ging. |
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Nicht alles, was wir wollten, haben wir
gesehen. Gerne hätten wir das Van-Gogh-Museum und das
Anne-Frank-Haus besucht. Für beide muss man aber Wochen im Voraus
Tickets mit Zeitfenster buchen, was wir nicht hatten. Ebenso waren
wir nicht informiert über die Öffnungszeiten von Albert-Cuyp-Markt
und Westerkerk. Also heißt es: Da müssen wir nochmal hin! Eine
zweite Reise ist Amsterdam allemal wert. |
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Tipps:
Amsterdam (offizielle Webseite)
Amsterdam (Wikipedia)
Nieuwmarkt (Wikipedia)
Albert-Cuyp Markt (offizielle Webseite)
Vondel-Park (Freunde des Vondel-Parks)
Vondel-Park (Wikipedia)
Oude Kerk (offizielle Webseite)
Oude Kerk (Wikipedia)
Westerkerk (offizielle Webseite)
Westerkerk (Wikipedia)
Python-Brücke (kommerzielle Webseite)
Pimp Steak Restaurant
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