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Normandie 2008

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Im Juni 2008 beschloß unser alter Campingbus "Klops" (er hat u.a. ein Klo und nicht sehr viele PS), dass er mit uns nach Nordfrankreich in die Normandie fahren will. Wir stimmten zu und stiegen ein.

(Wer hier nicht weiterlesen möchte, kann auch jetzt schon das Album anschauen)

Die Fahrt führte uns zunächst westwärts, dorthin wo die Normandie an die Bretagne grenzt. Zwischen Le Havre und Honfleur wird die Seine-Mündung vom Pont de Normandie überspannt, einer der größten Schrägseilbrücken der Welt.

So gelangten wir schließlich in die Nähe des Mont Saint Michel
. Etwa 4 km von dort in Beauvoir kamen wir auf dem sehr empfehlenswerten Camping Aux les Pommiers unter. Alleine die Croissants, die man beim Besitzer bestellen kann, sind die Reise wert!
Das Land dort ist flach und trotz starken Tourismus zum und vom Mont Sain
t Michel nicht sehr dicht besiedelt, sodass man auf schmalen Sträßchen und asphaltierten Wirtschaftswegen genüsslich radeln kann, meist mit der imposanten Silhouette des Mont in Sichtweite.

Natürlich haben auch wir uns in den touristischen Trubel von Mont Saint Michel gestürzt. Das winzige Städtchen besteht eigentlich nur aus einer einzigen Straße, in der sich Andenkenladen neben Freßbude reiht und sich die Menschenmassen auf und ab schieben.
Qualität der gehobenen Kategorie bietet das Restaurant La Mere Poulard.
Höhepunkt und Entschädigung für die Niederungen des Touristenrummels ist natürlich die Besichtigung der befestigten Klosteranlage
hoch auf der Spitze des Berges. Sie wurde von 1017 bis 1520 erbaut und erhielt als atemberaubend imposantes Beispiel mittelalterlicher Architektur den Beinamen "Wunder des Abendlandes". Ein paar Informationen in Kurzform hierzu bietet Wikipedia.

Nach einigen Tagen führte uns die Fahrt ostwärts nach Granville, einem lebhaften hübschen Städtchen, das sich ein wenig mit der Atmosphäre eines eleganten Seebads schmückt. Das Meer hat hier
den stärksten Tidenhub Europas!
In Granville findet sich das Geburtshaus von Christian Dior, dessen Garten man besichtigen kann. Sehr schön die Rosenabteilung; noch nie haben wir so viele intensiv und unterschiedlich duftende Rosensorten gleichzeitig erlebt.
Untergebracht waren wir 2 km nördlich von Granville in Donville-les-Bains auf dem sehr angenehmen Camping l'Ermitage direkt am Strand.

Die letzte Etappe führte uns dann wiederum 200 km ostwärts nach Etretat, bekannt für seine Lage an der Kreideküste mit Steilklippen und haushohen Felsentoren beiderseits der Stadt, die wir
dann auch auf verschiedenen mehrstündigen Wanderungen bestiegen haben. Grandiose Ausblicke, nichts für Leute mit Höhenangst!
Unser Klops war auf dem städtischen Camping Municipal stationiert, von wo man Städtchen und Kreidefelsen leicht zu Fuß erreicht.
Kulinarische Bedürfnisse wurden ganz hervorragend im Restaurant "Le Galion" befriedigt.

Es war eine schöne Reise, auch wenn wir vieles, z.B. Bayeux, Caen und Rouen, nicht gesehen haben.
Fazit also: Da müssen wir nochmal hin!

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